Rhönkopf – Streufelsberg

144.6 Hektar // Laubwald 60 %, Mischwald 27 %, Nadelwald 12 %, Sonstiges 1 %

Landkreis Schmalkalden-Meiningen

Kaltennordheim

Das Gebiet umfasst die Kernzone des Biosphärenreservats Rhön (Rhönkopf-Streufelsberg) einschließlich einer Erweiterungsfläche. Während auf der übrigen Fläche Zwiebelzahnwurz-Buchenwald dominiert, stockt nördlich des Rhönkopfes edellaubholzreicher Blockwald, der nach der FFH-Richtlinie ein prioritärer Lebensraumtyp ist. In der Bodenschicht kommen Teufelsklaue und Ausdauerndes Silberblatt vor und zahlreiche seltene Flechten und Moose, besonders auf den vielen Basaltblockfeldern. Die hohe Feuchtigkeit – bedingt durch die ergiebigen Niederschläge – kommt auch der auf Baumrinden wachsenden Lungenflechte sehr zugute. Diese gilt allgemein als stark gefährdet und zugleich als ein Indikator für intakte Ökosysteme. Die vielen kleinen Quellbäche und temporären Fließgewässer sind Lebensraum für die nur in der Rhön vorkommende Rhön-Quellschnecke. In Europa ebenfalls endemisch und auch stark gefährdet ist die im Gebiet Rhönkopf-Streufelsberg nachgewiesene Alpenspitzmaus.

Fauna

Alpenspitzmaus, Haselmaus, Rotmilan, Wespenbussard, Grau-

Flora

Zypressen-Flachbärlapp, Keulen- und Tannen-Bärlapp, zahlreiche seltene, z.T. vom Aussterben bedrohte Moos- und Flechtenarten,

Highlights

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