Hubenberg

8.9 Hektar // Laubwald 85 %, Mischwald 12 %, Nadelwald 3 %

Wartburgkreis

Bad Salzungen

Der Hubenberg soll Kernzone im Biosphärenreservat Rhön werden. Er ist ein durchbrochener ehemaliger Vulkanschlot, dessen Basalt kleinflächig die umgebende Buntsandsteinlandschaft beeinflusst, Zum Gebiet gehören die Kuppe und nordöstliche, östliche, südöstliche bis südwestliche Hanglagen. Die Kuppe ist selbst ist sehr trocken und durch eine weitgehend autochthone Bestockung geprägt, An Waldbiotopen sind v. a. Waldmeister-Buchenwald mit schwachem bis starkem Baumholz, Labkraut-Traubeneichen-Hainbuchenwald im Stangenholz und starkem Baumholz sowie auf der Kuppe kleinflächig Schlucht- und Hangmischwald zu finden. Daneben gibt es noch Pappel-, Ahorn- und weitere Eichen-Bestände. Der Hubenberg ist Bestandteil des Fauna-Flora-Habitat-Gebietes Hubenberg-Michelsberg-Auewäldchen und des Vogelschutzgebietes Thüringische Rhön und gehört damit zum europäischen Schutzgebietssystem Natura 2000.

Fauna

Mittel- und Schwarzspecht, Schwarzmilan,

Flora

mehrere seltene und gefährdete Flechtenarten im an Basaltblöcken reichen Laubwald,

Highlights

in der Nähe: renaturierter Bereich in Ulster-Aue südlich Pferdsdorf, St. Michaelis-Kapelle auf dem Michelsberg bei Buttlar südlich des Hubenberges,

Akteure, Initiativen, Partner