Das Gebiet beinhaltet die größte Kernzone im UNESCO-Biosphärenreservat Thüringer Wald. Die Kernzone wurde mehrfach erweitert, zuletzt 2017, und geht aus einer seit Ende der 1950er Jahre bestehenden, 27 ha großen nutzungsfreien Fläche im ehemaligen Naturschutzgebiet Vessertal hervor. Zu ihr gehören charakteristische Hanglagen des Mittleren Thüringer Waldes zwischen Vesser und Breitenbach, hauptsächlich Hänge im Tal der Vesser und ihren Seitentälern, wie dem des Glasbaches, der Hüttscht, des Löffel-, Ecke- und Hähnlestales, aber auch ehemals offene Bachauenbereiche der Vesser und des Glasbaches. Im Westen sind Hänge des Stelzenwiesengrundes einbezogen, im Osten ein Westhang des Nahetals nördlich Schleusingerneundorf. Es handelt sich überwiegend um Hainsimsen- und Waldmeister-Buchenwälder mit teilweise sehr alten Beständen von Hainsimsen-Tannen-, auf nährstoffreicheren Böden von montanem Zwiebel-Zahnwurz-Buchenwald. Auch einige größere und kleinere Fichtenforsten sind noch zu finden.
Fauna
Haselmaus, Braunes Langohr, Fransen-, Kleine Bart-, Mops- und Nordfledermaus
durch gut beschilderte Wanderwege erlebbar, so auf einer Rundwanderung von Breitenbach im Tal der Vesser zum Stutenhaus bei Vesser und über die Ziegenrückstraße zurück,