Diese Kernzone im UNESCO-Biosphärenreservat Thüringer Wald gibt es seit 2006. 2017 wurde sie im Westen etwas erweitert. Sie repräsentiert einen charakteristischen Ausschnitt aus den Hochlagen des Thüringer Gebirges mit überwiegend steilen Hanglagen sowie Felsbildungen. Im Einzelnen sind eingeschlossen der Nord- und Westhang des Adlersberges (ohne Gipfel), das kleine Plateau von Schüßlers Höhe (833 m ü. NHN) und dessen nach Südwest, West und Nord abfallenden steilen Hänge, zwei weit gespannte Quellmulden und die Rhyolith-Felsen der Roten Klippen. Das fast vollständig waldbestockte Gebiet weist neben Fichtenforsten naturnahen Hainsimsen-Buchenwald sowie Eschen-Ahorn-Schlucht- und Schattenhangwald auf. Zum Spektrum naturnaher Lebensräume zählen weiterhin Quellbereiche und -bäche, die Felsdurchragungen und Blockhalden. Dazu gesellt sich kleinflächig eine Preiselbeer-Heidekraut-Heide. Die Roten Klippen sind ein bedeutender Fundort von seltenen und bemerkenswerten Fels- und Gesteinsmoosen.
bemerkenswerte Laubmoose wie Orthothecium rufescens und O. intricatum sowie Gymnostomum aeruginosum, Lebermoos Mylia taylori, Rotbuche und Berg-Ahorn, Gewöhnliche Esche und Gewöhnliche Fichte,
Highlights
Einblicke vom Wanderweg (im Winter auch für Skier), der vom Parkplatz Wegscheide zum Adlersberggipfel mit Aussichtsturm und Bergbaude bzw. zum Berghotel Stutenhaus bei Vesser führt,