Das Gebiet nimmt die steil zum Feldatal abfallenden, westexponierten Muschelkalkhänge und einen schmalen, lang gezogenen Plateaurest des Neuberges ein. Die steileren Hanglagen werden vom Eiben-Buchenwald eingenommen. An den weniger steilen Mittel- und Unterhängen geht dieser in Waldgersten-Buchenwald über. An lichten Felskanten ist kleinflächig Blaugras-Steilhang-Buchenwald augebildet, im Süd- und Nordostteil sowie auf dem Plateau Orchideen-Buchenwald. Bemerkenswert sind das Vorkommen von 17 Orchideenarten, darunter der Korallenwurz. Der „Ibengarten“ gilt als ein sehr Genreservoir der Eibe. Aus der Tierwelt ist das Vorkommen des Siebenschläfers hervorzuheben. Haselmaus und auch der Baummarder sind hier anzutreffen. Am Waldrand leben die Waldeidechse und die Blindschleiche. Typische Brutvögel sind Kleiber und Buntspecht. Der Ibengarten gehörte seit dem 12 Jhd. zum Kloster Zella. 1741 bis 1764 fand infolge von Besitzstreitigkeiten eine sehr starke und ungeregelte Holznutzung statt.